Über uns...

Wir sind eine Familie aus Düsseldorf. Genauer gesagt aus dem Stadtteil Bilk. Angefangen hat unsere Geschichte im Jahre 2004 als Besucher auf einem Markt.

 

Damals noch als Besucher auf einem Markt in Gelsenkirchen. Dort haben das erste mal Claudia und Norja die Luft von einem  Mittelaltermarkt geschnuppert. Noch ungewandet und ziemlich unwissend. An einer der Tavernen kamen wir recht schnell mit ein paar Leuten von der Kumpaney zu Styrum ins Gespräch.

 

Parallel dazu besuchten Katrin und Thomas ebenfalls einen Mittelaltermarkt. Bei der nächsten Familienfeier unterhielt man sich über das erlebte und stellte mit erstaunen fest, dass man ein gemeinsames Interesse an den Märkten hatte. So wurde gleich ein Termin gesucht und ein Ausflug zum nächsten Markt gemacht.

 

Die Kumpaney besuchten wir auf diesem Wege auf diversen Märkten. Die erste Gewandung wurde erstanden und schnell fühlten wir uns immer wohler auf diesen Märkten. Jeder verfolgte so seinen eigenen Stil. Und so kam es das wir gemischt als FrühMis, HoMis und SpäMis über die Märkte liefen. 

 

So stellten wir uns am Anfang unsere Klamotten zusammen und überredeten auch Gunther und Hannelore in Gewandung mit auf die Märkte zu kommen. Anfang noch skeptisch, gefiel es Ihnen später aber doch. Nur das man Abends den Markt verlassen musste, fanden alle nicht so toll. Schnell war also der Gedanke einer eigenen Lagergruppe geboren.

 

Über einen Winter wurde dann Familienrat gehalten und beschlossen eine eigene Gruppe zu gründen. Die Gruppe gründeten wir sechs mit einem Arbeitskollegen von Norja und dessen Freundin. So wurden die Draconis Bilici gegründet.

 

Nach rund drei Jahren auf diversen Märkten entschieden sich die beiden die nicht zur Familie gehörten Ihren eigenen Weg zu gehen und die Draconis Bilici zu verlassen.

 

Für die sechs aus der Familie war dies der Stein des Anstosses das Lagerleben und die Darstellung zu überdenken. Mit dem Wissen aus den vergangenen Jahren wollten wir das Lager in eine authentischeres Bild bringen und das ohne den Anspruch auf das große A!

 

Der erste Schritt dazu war eine einheitliche Darstellung. Nach etlichen Diskussionen haben wir uns auf das Frühmittelalter geeinigt. Das hatte aber weitreichende Konsequenzen: Neue Zelte, neue Gewandungen, neue Ausrüstung, neuer Name. Alles auf einmal umzukrempeln war aus finanzieller Sicht nicht machbar. Aber der Entschluss stand und so haben wir begonnen das Lager Stück für Stück umzubauen. Nach 5 Jahren sind die meisten Sachen erledigt. Ein paar Relikte aus vergangener Zeit sind aber noch geblieben und werden nach und nach noch ausgetauscht. Dabei liegt heute der Fokus darauf möglichst nah an das A zukommen. Daher versuchen wir so viel wie möglich selbst zu bauen oder zu nähen.

Wer sich dabei um was kümmert könnt Ihr bei jedem Einzelnen nachlesen.


Im Winter 2013/2014 habe sich Norja und Claudia dann getrennt und die Gruppe fährt nur noch zu